Die Abwassergebühren finden Sie in der Gebührenverordnung zum Abwasserentsorgungsreglement der Gemeinde Münsingen.(muensingen.ch)
Das Wasser in Münsingen stammt aus Quell- und Grundwasser
Quellwasser fällt in Form von Regen, Schnee und Hagel auf die Erde und versickert anschliessend durch Humus, Steine und Sand, bis hin zu Lehm- oder Felsschichten. Auf dieser «Reise» findet ein natürlicher Reinigungsprozess statt und das Wasser wird gleichzeitig mit wertvollen Mineralien angereichert. Von dort wird es in Sickerrohren aufgefangen und in die Brunnenstube geleitet. Das Münsinger Quellwasser stammt Region von verschiedenen Quellgebieten in der Region und wird in UV-Licht-Anlagen aufbereitet.
Das Grundwasser wird in Münsingen mit Hilfe von zwei Fassungsbrunnen im Bereich Schützenfahr gewonnen, die das Grundwasser aus der Tiefe an die Oberfläche und zum Hauptpumpwerk pumpen. Von dort aus wird das gewonnene Wasser in die Häuser des Unterdorfs weitergeleitet.
Bilderquelle: SVGW
Trinkwasserqualität im Überblick
Ortsteil Münsingen:
Das Quellwasser stammt aus dem Gebiet Holz/Toppwald in der Gemeinde Niederhünigen. Das Grundwasser wird aus zwei zwischen Parkbad und ehemaligem Reitplatz liegenden Brunnen gewonnen. Quell- und Grundwasser werden mittels Ultraviolettanlagen desinfiziert.
Ortsteile Trimstein und Tägertschi:
Das Wasser stammt aus mehreren Bezugsorten (Quell- und Grundwasser) des Wasserverbundes Kiesental AG (WAKI). Es wird mittels Ultraviolettanlage desinfiziert.
Hinweis für Besitzer von Privatversorgungen:
Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss Artikel 275d der Lebensmittelverordnung jährlich mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren müssen.
ACHTUNG! Die gemessenen Werte der chemischen Zusammensetzung des Wassers in der Hoch- und Dorfzone können je nach Jahreszeit und Niederschlagsmenge variieren, da je nach Wassermenge die Reservoirbewirtschaftung ändert und so mehr Wasser aus der Hochzone in die Dorfzone (oder umgekehrt) zugeführt wird. Dadurch ändert sich die chemische Zusammensetzung des Wassers in der Hoch- bzw. Dorfzone, was zu unterschiedlichen Härtegraden führen kann.
Untersuchungsergebnisse der letzten Jahre
Im Durchschnitt verbraucht jede Person 142 Liter Trinkwasser pro Tag im Haushalt.
Installationen
Die Ausführung von sanitären Installationen ist bewilligungspflichtig. Mit entsprechenden Arbeiten dürfen nur Firmen beauftragt werden, die im Besitz einer ausgestellten Installationsbewilligung sind.
Solidarit’eau Suisse ist eine Initiative der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit), die 2007 ins Leben gerufen wurde.
Ziel der Initiative ist es Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Anlagen in Dörfern und Städten in Entwicklungsländern zu schaffen (SDG 6) und die Bevölkerung in der Schweiz für das Thema zu sensibilisieren.
Trinkwasserprojekt der Gemeinde Münsingen und der IWM in Madagaskar
Störungsmeldungen ausserhalb der Öffnungszeiten
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